Die vierteljährliche Nachfrage nach iPhone-Chips wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 50 Millionen Einheiten überschreiten, da Apple ab 2017 Prozessoren der nächsten Generation und andere Chips für iPhones auf Lager hat, teilte die Fachzeitschrift DigiTimes am Mittwoch mit. Zwischen dem Ende des zweiten Quartals und dem Beginn des dritten Quartals dürften sich die Chipaufträge auf insgesamt 220 bis 230 Millionen Einheiten belaufen. Dies impliziert eine starke prognostizierte Nachfrage nach dem OLED-basierten iPhone 8 und den iterativen LCD-basierten iPhone 7s und iPhone 7s Plus-Updates.
Dem Bericht zufolge werden die folgenden Lieferanten verschiedene Chips für 2017 iPhones bauen:
- ADI
- Broadcom
- Cirrus Logic
- Zypresse
- NXP
- Qualcomm
- STMicroelectronics
- Texas Instruments
Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSMC), die die A10 Fusion-Prozessoren für das iPhone 7 herausbringt, sollte exklusiv den von Apple entwickelten A11-Prozessor für die kommende iPhone-Serie herstellen.
Laut Statistas praktischer Tabelle sind die folgenden Unternehmen für bis zu drei Viertel ihres Gesamtumsatzes auf Apple angewiesen:
- Dialog Semiconductor (Energieverwaltungs-Chips)
- Cirrus Logic (Audio-Chips)
- Foxconn (Herstellung)
- Japan Display (Anzeigetafeln)
- Glu Mobile (Handyspiele)
- Imagination Technologies (GPU-Designs)
TSMC hat kürzlich versprochen, die Produktion von Zehn-Nanometer-Chips in der zweiten Jahreshälfte 2017 anzukurbeln. Die Halbleiter-Gießerei erwartet, dass der Knoten in den sechs Monaten rund zehn Prozent seines Gesamtumsatzes mit Wafern ausmacht.
Quelle: DigiTimes