Wenn Apple auf dem schnell überfüllten Markt der Streaming-Dienste bestehen will, muss es deutlich mehr Geld ausgeben. Laut Loup Ventures-Analyst Gene Munster gibt Apple genau das aus und gibt bis 2022 bis zu 4,2 Milliarden US-Dollar für Originalinhalte aus.
Apple hat bisher einige strategische Investitionen in den Bereich Film und Fernsehen getätigt. Einige haben nicht geschwommen, während andere noch gesehen werden müssen. Bisher war Apples ursprünglicher Videocontent ziemlich glanzlos.
Es sieht so aus, als ob Apple entschlossen ist, dies zu ändern.
Vor kurzem hat Apple die Rechte an einer neuen hochkarätigen kommenden Serie gewonnen. Eine neue Show mit Reese Witherspoon und Jennifer Aniston.
Sie haben auch die Hilfe von zwei Video-Managern in Anspruch genommen, die sie von Sony geworben haben und die zuvor für die Arbeit an Breaking Bad verantwortlich waren.
Im Vergleich zu anderen konkurrierenden Streaming-Diensten konzentriert sich Apple ausschließlich auf Originalinhalte. Andere Plattformen wie Netflix und Hulu erfüllen in diesem Bereich bereits die Anforderungen von iPhones, iPads und Apple TV, sodass sie viel Geld in ihre eigenen Shows und Filme stecken.
Wir haben kürzlich erfahren, dass Apple sein Budget für Originalinhalte im nächsten Jahr auf 1 Milliarde Dollar erhöhen will.
Der bekannte Apple-Analyst Gene Munster prognostiziert, dass Apple bis 2022 zusätzliche 3,1 Milliarden ausgeben wird.
Apple könnte mehr Geld ausgeben müssen, wenn es mit Amazon und Netflix mithalten will, die voraussichtlich 8,3 bzw. 6,8 Milliarden US-Dollar ausgeben.
Gene Munster schlägt vor, dass Apple in den kommenden Jahren ein umfassendes Rebranding von Apple Music als Service-Ziel für mehr als nur Audio übernehmen wird.