Apples erstes OLED-basiertes iPhone wird wie die aktuellen iPhone 7 Plus-Modelle über drei Gigabyte RAM verfügen und über zwei Speicherkapazitäten (64 GB und 256 GB) verfügen, wodurch die derzeitige 32-GB-SKU als Einstiegsoption für die Speichergröße entfällt. Aufgrund von Produktions- und Falltestproblemen mit 3D-Glas wird kein gebogenes Display angezeigt, wie das chinesische Forschungsunternehmen TrendForce mitteilt.
Das Forschungsunternehmen bestätigte den heutigen Bericht von KGI Securities über die „revolutionäre“ FaceTime-Kamera für das iPhone 8 mit fortschrittlicher Bildgebungshardware zur Unterstützung von 3D-Erfassung und -Modellierung, Augmented-Reality-Anwendungen und fortschrittlicher biometrischer Authentifizierung in zwei Schritten, die Gesichtserkennung und das Scannen von Touch-ID-Fingerabdrücken kombiniert.
TrendForce hat genau vorausgesagt, dass iPhone 7 und iPhone 7 Plus vor ihrer Einführung mit einer Speicherkapazität von 32/128/256 GB erhältlich sein werden, und beim Plus-Modell korrekterweise Wasserdichtigkeit und 3 GB RAM gefordert.
Basierend auf Supply Chain Chatter, sagt TrendForce, dass das iPhone zum 10-jährigen Jubiläum (wie von den Medien liebevoll genannt) ein 5,8-Zoll-OLED-Display in 2K-Auflösung aufweisen wird, wie es zuvor gemunkelt wurde. Aufgrund von Ertragsproblemen erwartet das chinesische Forschungsunternehmen jedoch nicht, dass das OLED-iPhone ein gebogenes Display-Design wie Samsungs Geräte annimmt.
"Das nächste High-End-iPhone wird voraussichtlich dasselbe 2,5-D-Glas für das Display haben wie die aktuellen Modelle", heißt es in dem Bericht. Ein weiteres hervorstechendes Feature des iPhone 8, das im Bericht erwähnt wurde: das weithin erwartete Entfernen der physischen Home-Taste zugunsten einer In-Screen-Variante.
In Kombination mit den dünneren Seitenblenden sollte dies Apple ermöglichen, ein 5,8-Zoll-Telefon zu entwickeln, ohne die Gesamtgröße des Geräts im Vergleich zu 4,7-Zoll-iPhones zu erhöhen.
"Das Bildseitenverhältnis des iPhone 8 könnte 2: 1 überschreiten, während die Gesamtgröße des Telefons der des nächsten 4,7-Zoll-Modells ähneln könnte", heißt es in dem Bericht.
Für die iterativen LCD-basierten iPhone 7s- und iPhone 7s Plus-Updates erwartet TrendForce, dass 5,5-Zoll-iPhone 7s Plus-Geräte wie die aktuellen Plus-Modelle des iPhone 7 über drei Gigabyte RAM verfügen.
Das 4,7-Zoll-iPhone 7s wird mit zwei Gigabyte RAM ausgestattet sein. Beide LCD-Modelle bieten wie die aktuelle Generation die maximale Speicheroption von 256 GB.
Schließlich prognostiziert der Bericht, dass das 4,7-Zoll-LCD-Telefon „preiswerter“ sein wird, um auf regionalen Märkten mit chinesischen Marken zu konkurrieren. Das Flaggschiff-OLED-Gerät dürfte, wie bereits gemunkelt, aufgrund fortschrittlicher Technologie mehr als 1.000 US-Dollar kosten.
Der größte Teil der weltweiten Produktionskapazität für AMOLED-Smartphone-Panels wird nach Schätzungen von TrendForce in diesem Jahr für Bestellungen von Samsung und Apple verwendet. Apples Rivalen werden Schwierigkeiten haben, genügend AMOLEDs zu beschaffen, um die Produktion und den Versand zu erweitern.
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Die taiwanesische Fachzeitschrift DigiTimes sagte zuvor, dass die Konkurrenten von Apple mit einem globalen Mangel an OLEDs konfrontiert sind, was verhindern könnte, dass sie dasselbe Versandwachstum wie im letzten Jahr erzielen.
Last but not least schätzt das Forschungsunternehmen, dass das Produktionsvolumen aller iPhone-Modelle für 2017 bei rund 230 Millionen Einheiten liegen wird. Dies entspricht einer jährlichen Steigerung von fast sechs Prozent gegenüber 2016, wobei die auf OLED basierenden iPhones mindestens vierzig Prozent ausmachen aller Einheiten (rund 100 Millionen Einheiten) trotz der höheren Preise.
Quelle: TrendForce