Es ist Jahre her, seit Samsung sich um die Prozessoren von Apple gekümmert hat. Dies könnte sich ab 2019 ändern, da das Unternehmen laut DigiTimes einen Teil von Apples „A13“ -Chip-Prozessor zum Laufen bringt.
In den letzten Jahren hat die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) die Prozessorherstellung für mobile Geräte dominiert. Dies wird sich voraussichtlich auch in diesem Jahr fortsetzen, da Unternehmen wie HiSilicon, Qualcomm, AMD, Nvidia und natürlich Apple große Aufträge im 7-nm-Prozessbereich erhalten haben.
In Zukunft könnte Samsung jedoch wieder eine Rolle spielen.
Quellen zufolge hat das Unternehmen TSMC übertroffen, "indem es die offizielle Produktion des EUV 7nm + -Prozesses für die zweite Jahreshälfte 2018 gestartet hat, um Aufträge von Apple im Jahr 2019 zurückzugewinnen."
Dies wird jedoch nicht über Nacht geschehen. Trotz einer Senkung der Gießereiangebote um 20 Prozent, um Kunden wie Apple anzulocken, hat der Hersteller von Galaxien aufgrund der damit verbundenen Risiken bislang wenig Resonanz gefunden.
Wie DigiTimes erklärt:
Branchenbeobachter gaben jedoch an, dass der EUV-7-nm-Prozess Renditeprobleme und Qualitätsrisiken mit sich bringt, und selbst TSMC hat die Risiken noch nicht vollständig in den Griff bekommen und wird die EUV-Technologie nur vollständig in den 5-nm-Knoten integrieren.
Samsung war einst der exklusive Hersteller der Prozessoren der A-Serie von Apple für iPhones und iPads. Zunehmender Wettbewerb und juristische Auseinandersetzungen zwangen Apple jedoch, sich anderswo umzusehen. Heute hat TSMC hier ein Monopol, was für Apple ein guter Grund sein könnte, sich noch einmal umzuschauen. Durch die Rückkehr von Samsung in die Gewinnzone könnte Apple die Chippreise senken.
Machen Sie sich keine Sorgen um Samsung, das nach wie vor ein wichtiger Apple-Partner ist. Das südkoreanische Unternehmen ist exklusiver Anbieter von OLED-Displays für das iPhone X. Diese Rolle wird voraussichtlich für die iPhones 2018 fortgesetzt und ausgebaut. Die Aufstellung wird wahrscheinlich mindestens zwei OLED-Modelle umfassen, vielleicht drei. Alle drei möglichen Modelle könnten im September eintreffen.